Vegane Ernährung - Kurz erklärt


Wenn man sich vegan ernährt, isst man nicht nur keine Fisch- und Fleischprodukte wie die Vegetarier, sondern verzichtet auch auf jede Art tierischer Produkte. Somit fällt einiges weg, was andere als essenziell ansehen: Milch, Käse, das Frühstücksei oder das Stück Schokolade, welches man sich jeden Tag gönnt.


Doch für viele Veganer ist ihr Ernährungsstil kein Verzicht. Denn meist steckt mehr dahinter als das ihnen Fleisch nicht schmeckt. Ethische Beweggründe spielen oft eine Rolle. Bei manchen gaben erschreckende Bilder von eingesperrten, verletzten Schweinen den finalen Anstoß. Bei anderen ist es die Überfischung der Meere oder der bloße Gedanke, dass Tiere ein besseres Leben verdient haben und einfach nicht für den Verzehr geeignet sind. 


Heute wird vegane Ernährung immer leichter, da der Markt auf die Nachfrage reagiert und es immer mehr Produkte für Vegetarier und Veganer gibt. Vor 10 Jahren hat man noch in keinem Supermarkt eine Hafermilch gefunden. Jetzt ist sie aus dem Regal nicht mehr wegzudenken. 



Veganismus im Sport


Ob Läufer, Boxer oder Football-Spieler. Will man im Sport erfolgreich sein oder die persönlichen Ziele erreichen, kommt man nicht umher auch auf die Ernährung zu achten. Dabei zählt oft nicht nur, dass das Essen gesund ist, sondern auch, dass man genügend Nährstoffe und Proteine zu sich nimmt. Denn ohne Proteine findet kein Muskelaufbau statt.


Die meisten Nährstoffe kann man durch eine abwechslungsreiche Ernährung zu sich nehmen, welche auch Fleisch und andere tierische Produkte beinhaltet. Haben Veganer da im Sport überhaupt eine Chance? Die Antwort ist eindeutig: Ja!


Das beweisen hochrangige Sportler, die zu den besten der Welt gehören. Ein Beispiel ist der Kampfsportler Nate Diaz. Er gewann den legendären Kampf gegen den Spitzen-Kämpfer Conor McGregor. Der Kampf ging unter anderem in die Geschichte ein, weil ein Veganer es schaffte, einen bekannten Fleischesser zu besiegen. Dieser hatte sich vorher noch über die Ernährung seines Gegners lustig gemacht.


Nate Diaz ernährt sich bereits seit seinem 18. Lebensjahr vegan. Sein Bruder Nick ist ebenfalls erfolgreich im Kampfsport und ist bereits im Alter von 15 Jahren Veganer geworden. Die Netflix-Dokumentation "The Game Changers" von Arnold Schwarzenegger, Jackie Chan und James Cameron geht näher auf ihre Gründe ein, die Ernährung umzustellen. 


The Game Changers" zeigt unteranderem auf wissenschaftliche Art und Weise, was eine vegane Ernährung im Körper und beim Sport bewirken kann. Die Dokumentation sollten sich alle ansehen, die Leistung- & Hobbysport betreiben oder darüber nachdenken, auf vegan umzustellen. Denn auch wenn diese Art der Ernährung ihre Vorteile hat, gibt es auch Nachteile, über die man sich im Klaren sein sollte.


veganer Muskelaufbau


Um genügend Kraft für den Sport zu haben oder Muskeln aufbauen zu können, sind Proteine essenziell. Hierbei lässt sich zwischen tierischen und pflanzlichen Proteinen unterscheiden. Tierische Eiweiße kann man, wie der Name schon sagt, über Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Eier zu sich nehmen. Da Veganer aber diese Art der Nahrungsmittel nicht essen, brauchen sie andere Quellen. Und diese gibt es genug.


Vor allem Hülsenfrüchte wie Linsen oder Produkte aus Soja beinhalten große Mengen an pflanzlichen Eiweißen. Daher sind sie ein Muss für alle, die sich vegan ernähren, Muskeln aufbauen und Sport machen wollen. Andere Nährstoffe, wie Vitamin B12, kann der Körper normalerweise aus Fleisch und Fisch ziehen. Hier müssen Veganer besonders darauf achten, dass sie die Vitamine aus anderen pflanzlichen Produkten zu sich nehmen. Meist lohnt es sich auch, Nahrungsergänzungsmittel miteinbeziehen.



Vegane Ernährung ist nicht nur möglich, sondern bringt auch eine ganze Reihe positiver Effekte mit sich. Da dies ein komplexes Thema ist, wird es einen zweiten Blogbeitrag zu veganer Ernährung im Sport geben.



Unsere Empfehlungen für vegane Sportler


Veganes Kichererbsenmasala

Bulgur mit Linsen-Spinat-Gemüse & Butterbohnen

Perfekt für alle, die trotz veganer Ernährung nicht auf Muskelmasse verzichten wollen. Unser Veganer Kichererbsenmasala enthält ganze 37 Gramm Protein und hilft somit beim pflanzlichen Muskelaufbau.

Dieses Bulgur-Gericht beinhaltet pure Gesundheit. Keine Zusatzstoffe, gutes Gemüse und als pflanzliche Eiweißquelle Bulgur und Linsen. Ein Genuss, nicht nur für Veganer.


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